Beim Start eines jeden Spiels weiß man als Spieler: "Ich bin der Held und kämpfe gegen Böses", doch was macht "Das Böse" zum "Bösen"?
Ist es vielleicht sogar so, dass etwas, was man als "Böse" identifiziert in Wirklichkeit gar nicht Böse ist, sondern in seiner Handlung viel nachvollziehbarer ist, als die Handlungen des vermeintlichen "Guten"?
Genau hierfür erstelle ich nun einfach mal diesen Thread und gebe hiermit einem Thema Platz, um hier "Dem Bösen" ein Gesicht zu verschaffen.
Angefangen von Monstern und Kreaturen, die hier geschaffen werden können, bis hin zu ganzen Charakter-Sheets für die Monstren.
Oder benötigt wer Hilfe um seinem Bösewichtern eine Motivation einzugeben, die über ein: "Ich mach euch kaputt!", oder ein "Ich will der Herrscher über alles sein!" hinaus gehen will?
Vielleicht brauch man auch einfach eine Idee für einen Rivalen, oder etwas vergleichbares.
Doch wer Hilfe haben will, der sollte einem wenigstens einen gewissen Einblick in die Spielwelt geben.
So etwa wie die Welt aufgebaut ist, oder aber was man sich in groben Zügen vorgestellt hat.
Schließlich gibt es nichts schlimmeres, als unpassende Gegner für sein Spiel vorgeschlagen zu bekommen....
Als der Protagonist mit seinen Kameraden in einer Ruine verschnaufen, während sie ihren Gefängnisausbruch glücklich besprechen, sehen sie ab und an das Licht einer Taschenlampe durch den Wald blitzen.
Das Geheul von Bluthunden, auf der anderen Flussseite, lässt die Gruppe vorsichtig bleiben, aber ihre Vorsicht richtet sich in die falsche Richtung. Denn ohne, dass sie es merken, schleicht sich etwas auf sie zu...
Das Spiel soll so etwa um 1980, bzw. 1990 spielen in unserer Welt.
Die Szenerie spielt in einem Gebiet ähnlich Cuba, Brasilien, Venezuela, oder eben auch australischem Dschungel...
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Je nachdem wie realistisch, oder Mystisch das Spiel schlussendlich werden soll könnte es ein Monster sein, wie der Chuppacabra, oder eine Geistererscheinung.
Vielleicht von Tieren wie etwa einem Jaguar, oder einem ganzen Kojoten Rudel, bis hin zu Eingeborenen.
Wenn es mehr in Richtung Science Fiction gehen soll, könnte es sich auch um irgendwelche Experimente handeln. ...
Man merkt, wenn man helfen will, so bedarf es einiger Informationen und nicht nur die Beschreibung einer einzelnen Szene.
Statt, dass ein Größenwahnsinniger Tyrann über alles herrschen möchte, sich sogar in den Rang eines Gottes empor schwingen will, könnte auch ein ganz anderes Szenario dieses begünstigen.
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So könnte der Bösewicht auch alles daran hängen den Leuten zu helfen. Doch statt dass diese die Hilfe annehmen und darauf aufbauen, nutzen sie den Bösewicht aus. Beschweren sich gerade zu, als dieser sich weigerte ihnen weiter zu helfen, weil er bemerkte, dass seine Hilfe sich immer weiter ins Gegenteil verwandelte. Statt dass die Felder fruchtbarer wurden, keimten dort immer öfter giftige Pflanzen. Leute die geheilt wurden, wurden immer rücksichtsloser und waghalsiger. Wer Durst und Hunger litt, wollte nicht länger dafür arbeiten, um seine Bedürfnisse zu lindern, sondern sie beschwerten sich, dass der Bösewicht dieses nicht für diese tat.
Schlussendlich weigerte der Bösewicht sich noch irgendetwas zu machen und aus seinen einstigen Taten erwuchs eine Bedrohung nach der nächsten. Die Felder wurden von Tieren verwüstet, von Pflanzen überwuchert. Die einstigen Verletzten veränderten sich, wurden gar zu Monstern, als sie sich ihrerseits versuchten mit den verseuchten mitteln zu heilen. Dürren und fehlende Nahrungsmittel brachten nicht nur noch mehr Hunger und Durst, sondern auch Seuchen.
Von der Erkenntnis zerfressen, was sein wirken nun verursacht hat, zog der Bösewicht sich zurück und residiert seit dem in einer geheimen Basis.
Der Protagonist dagegen, aufgewachsen im Elend, bedroht von Monstern, Hunger, Durst und der wachsenden Bedrohung von marodierenden anderen Wesen dahin gerafft zu werden. Glaubt er den Geschichten der anderen Bewohner und begibt sich auf die reise den Bösewicht zur strecke zu bringen, der alle ins Unheil gestürzt hat, ohne zu wissen das der Bösewicht eigentlich gar keine Schuld trägt. Zumindest nicht alleine...
Ich denke so könnte man sicher den Einen oder anderen Impuls bieten, um den Leuten zu helfen.